BAUDRAMEN SIND MIT BIM ALLEINE NICHT VERHINDERBAR!
Wie zuletzt den Fachmedien
zu entnehmen war, soll BIM als neuer Planungsstandard von Architekten, Planern
und Baukoordinatoren bei zukünftigen Großbauprojekten zum Einsatz gebracht
werden, um Kostenexplosionen, Unabgestimmtheiten und Bauzeitüberschreitungen zu
vermeiden. Dadurch wird der Druck seitens der Auftraggeber erhöht, mit der
Argumentation, dass mit 3d-Programmen alle Bauprozesse virtuell vorbereitet und
geprüft werden können. Die Schnittstellen bzw.
Ableitungen von zB. Massen, Lasten, Kosten, Abläufen und FM-Daten etc. funktionieren
zwar mit BIM. Nur was nützt dies, wenn das dargestellte Planungsmodell fehlerhaft
und unvollständig sind. Der Schwachpunkt ist der jeweilige BIM-Nutzer, der zum Eingabezeitpunkt
gar nicht über alle aktuellen Daten verfügt. Es müssten alle BIM-Nutzer
zudem über den gleichen Wissensstand verfügen. Dies ist jedoch in der Realität
nicht so und genau dort liegt das Hauptproblem. Durch BIM wird also eine angebliche Konfliktfreiheit der
verfügbaren Bauprozessdaten suggeriert. Dieses Ziel kann durch BIM jedoch nicht
erreicht werden da:
- Niemand die Richtigkeit aller Daten in jeder Projektphase gewährleisten kann!
- Planer, die auf BIM-Daten zugreifen – die Validität aller Daten nicht prüfen können!
- Architekten nicht die Gesamtverantwortung für die Abgestimmtheit aller Daten übernehmen können, da BIM als reine Darstellungsform nichts über die Abgestimmtheit, Aktualität und Genauigkeit der von allen Planungsbeteiligten eingespeisten Daten aussagt!
Jeder Gewerkeverantwortliche nur seinen Datenteil zur
BIM-Datenbank mitbeisteuert und nicht überprüft, ob dieser in Konflikt zu
anderen Bauprozessdaten steht! Die BIM-Software
kümmert sich nicht um die Dateneingabequalität. Auch weiß BIM nicht, welche
Vorgaben aus Verträgen, Normen, Vereinbarungen und Protokollen kommen. BIM kann
diese daher auch nicht überprüfen. Auch wenn jeder Fachplaner sein 3d-BIM-Modell
erstellt und dann zur Verfügung stellt - heißt dies nicht, dass auch alle Daten
entsprechend zusammenpassen. Wer kümmert sich darum, Fehler anderer zu erkennen
und einen abgestimmten Datensatz zu erstellen? - Wer übernimmt die
Verantwortung, wenn es zu Kollisionen kommt? Damit verbundene
Kollisionsprüfungen gehören zum Standard eines jeden 3-D Programmes.
Was nützt jedoch eine
ermittelte Kollision, wenn Daten unvollständig und fehlerhaft sind? In vielen
Fällen geht es auch um die Einhaltung von Bestimmungen, wie zB.
Mindesthöhen-Breiten, die Prüfung des statischen Systems und Nutzervorgaben usw..
Mit einer Kollisionsprüfung können derartige Bedingungen nicht erkannt werden. KRAUCK-SYSTEM
ist ein BIM-Koordinator, der die Verantwortung durch abgestimmte Daten und
Planinhalte mittels Projektsteuerung übernimmt. Das KRAUCK-SYSTEMS 5-D
Realdaten-(BIM) Modell ist ein erprobtes System, das diese enorme Verantwortungslast
für Fachplaner beseitigt.
Dabei können diese auf
den eingeschulten Systemen (auch BIM) weiterarbeiten - mit der Gewissheit, dass
zentral dafür gesorgt wird, dass alle Daten miteinander abgestimmt und alle
Vorgaben mitberücksichtigt werden, sodass es zu keinen Kollisionen kommt. BIM ist per se keine schlechte Sache, jedoch nur die
Technologie von KRAUCK-SYSTEMS schafft tatsächlich konfliktfreie Abläufe.
BIM-Daten alleine sind kein Garant für eine folgerichtige Gesamtprojektplanung
und die Verhinderung von Bauskandalen. Architekten werden durch BIM nicht entlastet.
Viel mehr entstehen diesen dadurch hohe Mehrkosten und Risiken:
- Kostspielige Umrüstung der bestehenden Planungstechnologie auf BIM!
- Teure Einschulung der Mitarbeiter auf das neue System!
- Hoher Aufwand bei der Eingabe der erforderlichen Attributisierungen, die bei der Eingabe noch gar nicht zur Verfügung stehen!
- Hohes Konfliktpotenzial, wenn es trotz Verwendung von BIM trotzdem zu Bauzeit- und Baukostenüberschreitungen kommt!
BIM verursacht für
Architekten enorme Mehraufwände, die zu keinerlei Transparenzverbesserung in
Bezug auf den Gesamtbauprozess und dessen Koordination führen. Man möchte
seitens der Politik nur ein Planungsinstrument implementieren, das aufgrund
seiner ausgereiften Darstellungsform Objektivität und Seriosität vermitteln
soll. Schlussendlich wird der Architekt dadurch in die Rolle gedrängt alle
Bauprozessdaten quasi verantworten zu können, da er ja jetzt durch BIM die
angeblich dafür geeignete Technologie besitzt. Die Lösung für dieses Dilemma
bietet KRAUCK-SYSTEMS als BIM-Manager, der die Gesamtverantwortung durch
abgestimmte Daten und Planinhalte mittels intelligenter Projektsteuerung
übernimmt.
KRAUCK-SYSTEMS macht für
Architekten Folgendes möglich:
· Arbeiten wie
gewohnt in 2d oder 3d
· Keine teuren
Aufrüstungen und Umschulungen
· KS kümmert sich
um die Abgestimmtheit der Daten aller Fachplanungen
· KS informiert bereits
in der Planungsphase über Problemzonen (Handbuch)
· KS sorgt dafür,
dass Vorgaben aus Verträgen und Protokollen nicht übersehen werden
· Schutz des
Architekten bei Planungsfreigaben durch das KS-Freigabesiegel
· Stärkung des
Architekten gegenüber den Bauverantwortlichen
· Reduzierung des
Claims-Management und Ressourcenbedarfes
· Konzentration auf
die Funktionen und Gestaltung
PRESSEKONTAKT:
Texter & Seo Linz - Werbetexter OÖ
Mag. Wolfgang Jagsch Bakk. BEd.
Mag. Wolfgang Jagsch Bakk. BEd.
Neubruchstr. 23 / 4060 Linz-Leonding
E-Mail: jagsch@texter-linz.atTel.: +43 650 46 46 498
http://www.texter-linz.at
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