Samstag, 21. Juli 2018

Google-Updates, Ranking- & Sichtbarkeitsverluste



Alle Rankingveränderungen in letzter Zeit werden mit der Gewichtung von Nutzersignalen als Rakingfaktor begründet. Dabei ist der Begriff Nutzersignale unpräzise. Von was reden wir? Absprungrate? Verweildauer? Interaktionsrate? SERP-Engagement-Zahlen wie CTR, Long Klicks, Short Klicks? Nutzersignale werden für alles als Begründung herangezogen, was man sich nicht anders erklären kann. Doch dabei wird leider vieles missverstanden, einfach nicht genau hingehört und falsch weitergegeben.

Zum Erfassen von Nutzersignalen hätte Google theoretisch einige Tools: Google Chrome, Analytics, Google-Tag-Manager, Android, Adsense / Double-Click, Google Public DNS etc.. Die Betonung liegt auf theoretisch. Nur weil Google die Möglichkeit hat, diese Daten zu erheben, ist das kein Beweis dafür, dass Nutzersignale direkte Rankingfaktoren sind. Zur Nutzung von Analytics-Daten in Bezug auf das Ranking hat sich Google-Sprecher Gary Illyes bereits geäußert.

Dabei antwortete er auf mehrmaliges Anfragen, dass sie diese Daten nicht für das Ranking nutzen. Nutzersignale werden dann herangezogen, wenn es um die Verfeinerung des Suchalgos im Allgemeinen geht und nicht um das Ranking einzelner Webseiten. Jede Branche hat zudem eigene Rankingfaktoren. Natürlich gelten folgende Evergreen-Regeln:
  • Liefern Sie Usern großartigen und vor allem zielgerichteten Content mit echtem Mehrwert!     = Keywords inkl. Fragen zur Sprachsuche, die zur Nutzerintention passen
  • Verbessern Sie Ihr Ranking mithilfe von suchmaschinenoptimierten Texten!
  • Sorgen Sie mit UX/Usability- & Pagespeed-Optimierung dafür, dass Kunden zufrieden sind!
  • Setzen Sie auf Conversion Rate Optimierung, die Besucher zu Käufern macht!
  • Pflegen Sie ein natürliches Netzwerk an Links, Social Signals & Brand Mentions!
Fazit: Wenn Google einzelne Relevanzkriterien branchenspezifisch neu gwichtet, muss auch die SEO-Strategie (Onpage-SEO & Offpage-SEO) nachadaptiert werden. Die allgemeinen Regeln gilt es somit für jede Branche entsprechend anzupassen. Dafür braucht man einen projekterfahrenen SEO-Spezialisten wie TEXTER SEO, der herausfiltert, was sich verändert hat und welche SEO-Maßnahmen sich daraus ergeben.

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